Als funktionierende Kantine und sozialer Treffpunkt im Künstlerhaus Aqua Carré, waren diese Räume großzügig genug um große Gruppenausstellungen zu organisieren. Ursprüngliches Ziel war sowohl einen Ort zu schaffen, an dem sich die damals 30 bis 40 Künstler*innen des Hauses präsentieren konnten alsauch eine Schnittstelle zu kreieren, die Menschen von Außen zu diesem Haus führt.

Die ersten 5 Ausstellungen waren darum open-calls, bei den ein Stichwort gegeben wurde und wo erst am Tag der Ausstellung klar wurde, wer mitmacht. Nach dem sich dieses Prinzip aber abnutzte und die Qualität der Arbeiten sich verschlechterte, sind wir doch übergegangen den Prozeß zu steuern und Menschen einzuladen und mehr Kontrolle zu übernehmen. Das Projekt bestand von Februar 2009 bis Oktober 2015. Es nahmen geschätzte 120 Künstler*innen daran teil.